Rund 300 Teilnehmer laufen bei der 1.-Mai-Demonstration in Sindelfingen mit. Corona werde von vielen Unternehmen für Sparmaßnahmen ausgenutzt, schimpfen die Redner.
Sindelfingen - Kein Vergleich zur minimalistischen Aktion des Vorjahres, als wegen Corona nicht einmal 50 Teilnehmer zur 1.-Mai-Demonstration durch Sindelfingen ziehen und sich zur Kundgebung auf dem Marktplatz versammeln durften: 300 Personen hatten die Behörden trotz fortgesetztem Lockdown diesmal zugelassen, und die kamen auch, um am Mittag den Rednern des Tages zu lauschen – angeführt von Monika Stein, der Landesvorsitzenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Nichts zu sehen war im Übrigen von uniformierten Ordnungshütern, die sich aber auch ohnehin aufs Zuhören hätten beschränken können. Denn die Veranstaltung lief entspannt ab und und blieb im Rahmen aller geltenden Regeln.
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